Der Verein zur Förderung des Welterbes Rathaus und Roland in Bremen e.V. stellt im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe "Geschichte(n) vorm Fass" im Bremer Ratskeller (Senats- und Kaiserzimmer) am Mittwoch, 19. November 2025, um 17 Uhr das immaterielle Kulturerbe in Bremen vor. Der Eintritt ist frei.
Frauke Alber, Keramikerin und Vorsitzende der AKB - Angewandte Kunst Bremen, beschreibt Chancen, Herausforderungen und Risiken des traditionsreichen Handwerks in Bremen. Thomas Meyer-Bohe stellt den Blaudruck als immaterielles Kulturerbe und dessen Verankerung in der Bremer Kulturgeschichte vor.
Die alten Handwerke, auch diejenigen die anerkannt als immaterielles Kulturerbe sind, sind in Bremen als Verein und Interessenverband organisiert: AKB - Angewandte Kunst Bremen macht sie sichtbar. Engagierte Kunsthandwerkerinnen und Handwerker machen sie erlebbar. Ihre Produkte in der Hand zu halten, macht deutlich: Das Wissen von Generationen steckt in jedem Detail. Wie lässt sich dies für unseren Alltag, für unsere Nachfahren und künftige Generationen erhalten und weitergeben?
Deutschland ist 2013 dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes beigetreten. Aktuell enthält das bundesweite Verzeichnis 168 Einschreibungen, davon sind zurzeit zehn Eintragungen auch ins UNESCO-Register des weltweiten Immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
Für weitergehende Informationen: Birgitt Rambalski, Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Welterbes Rathaus und Roland in Bremen e.V., Tel.: 0172-4951303, Internet: rathaus-roland.de/